Montag, 18. November 2013

Nobelpreisträger Stiglitz attackiert Kanzlerin Merkel


Nobelpreisträger Stiglitz attackiert Kanzlerin Merkel



Der Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz stellt Angela Merkel ein schlechtes Zeugnis für ihr Management der Schuldenkrise aus. Die deutsche Bundeskanzlerin "hat es nicht besonders gut gemacht. Sie hat gerade immer so viel getan, wie unbedingt nötig. Das hat nicht gereicht", kritisiert der Ökonom in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). "Es hätte mehr Bereitschaft geben sollen, Griechenland zu stützen", sagte Stiglitz. "Die Umstrukturierung der Schulden kam viel zu spät".
Auch mit der Europäischen Zentralbank (EZB) geht der Wirtschafts-Professor hart ins Gericht: Deren berechtigte Sorge vor Deflation offenbare, dass "die EZB die Zinsen hätte viel früher senken müssen. Dann stünde Europa jetzt viel besser da". Die lockere Geldpolitik dürfte angesichts der schwachen Weltkonjunktur noch lange anhalten, möglicherweise "bis in die nächste Dekade hinein", erwartet Stiglitz. Die Gefahr einer Blase an den Aktienmärkten ist seiner Ansicht nach die Folge.
Auch hier sieht der Ökonom die Politiker in der Pflicht, etwa für Spekulationen mit geliehenen Aktien eine höhere Unterlegung mit Eigenkapital vorzuschreiben.

© 2013 dts Nachrichtenagentur

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Donnerstag, 14. November 2013

Wo sind die echten Demokraten??? Gelb/rote Karte auch an Hannelore Kraft!

"Wenn die Inhalte stimmen, dann müssen wir es machen. Für die Menschen."
Wenn Hannelore Kraft es ernst meinen würde, dann hätte sie z.B. verstanden, 
dass das von mir bei der NRW-Justiz angezeigte Vodafone-Verbrechen im 
Grunde nur durch dortige Nachlässigkeiten zustande kommen konnte!
Oder eher noch mehr!
Angemessen aufgeklärt ist im Grunde garnichts!

Wer ernsthaft was von Demokratie versteht und dementsprechend den 
Anspruch hat, möglichst aufrichtige Politik zu machen, kann im Grunde 
gegenwärtig keinem mit CDU/CSU ausgehandelten Koalitionsvertrag 
zustimmen! Mindestens erstaunlich ist auch, dass Kraft & Co das Partei-Veto 
zum Koalitionsvertrag immer weniger erwähnen.
Ohne Worte

P.S. Beinah nur Exorzisten würden ähnlich hartnäckig die massive konservative
Wählertäuschung derart leichtfertig, um nicht zu sagen demokratiefern unter den
Tisch fallen lassen.

"Wenn die Inhalte stimmen, dann müssen wir es machen. Für die Menschen. Damit wir unserer Aufgabe gerecht werden", sagt Kraft zur Bildung einer Großen Koalition.

Hier kann man den kompletten Wortbeitrag von Hannelore Kraft auf dem Bundesparteitag in Leipzig ansehen >>