Donnerstag, 20. Dezember 2012

Hajo Schumacher mit Plädoyer für Ex-Bundespräsident Wulff

Hajo Schumacher meinte bei "hart aber fair" in der letzten Woche sinngemäß,
dass Wulff durch die Medienberichterstattungen schon genug gestraft wär,für
die vergleichsweise geringfügige Hotelrechnung.

Die Justiz versucht mit ihrem Handeln Strafvereitelungen gegenüber Wulff aus
der Vergangenheit zu korrigieren!
= Besonders erwähnt werden muss dazu die gegen mich begangene Menschen-
rechtsverletzung um den Göttingen-Aufenthalt von Wulff am 19.05.2009!

Wulff hätte deshalb schon als niedersächsischer Ministerpräsident zurücktreten
müssen! Und Bundespräsident hätte Wulff ohnehin nicht werden dürfen!
= Ich gehe davon aus,dass das nicht nur Wulff bewußt war! Nur erinnern sich
Politiker weniger gern an die eigenen Missetaten sondern an die anderer Politiker.
Seine Rücktrittsrede als Bundespräsident hatte Wulff auch absichtlich so formuliert,
dass es andere Missetaten augenscheinlich nicht gegeben haben kann und das
aktuell beanstandete sich in kurzer Zeit mehr oder weniger in Luft auflösen würde.

Und die Medien haben nach meiner Auffassung ähnlich hintergründig gehandelt.
Hajo Schumachers Plädoyer hatte meiner Meinung auch weniger mit investigativem
Journalismus zu tun,sondern mehr mit journalistischen Versäumnissen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch