Donnerstag, 8. August 2013

Mitteilung an die Anhänger von Ex-Präsident Mohammed Mursi in Ägypten

Letztens waen hier in Deutschland eine Gruppe Asylsuchender in Hungerstreik
getreten und zeigten dich dabei auch eher nicht kompromissbereit.Auf u.a. den
Vorschlag,deren Anliegen in 2 Wochen eigehend zu prüfen.
Auch nach meinem Kenntnisstand der Sachlage blieb den Stadt-Oberen von
München und Vertetern des bayerischen Innenministeriums im Grunde nichts
anderes übrig,als deren Lager räumen zu lassen,um besonders auch die
Hungerstreikenden medizinisch versorgen zu lassen!

Und die Moslem-Bruderschaft in Ägypten muss sich schon nachsagen lassen,
wenig bis garnicht kompromiss- bzw. gesprächsbereit zu sein!
Die oben erwähnten Asylsuchenden hatten also etwas überspitzt formuliert
relativ schnell den Kniff raus,die hier gegebenen demokratischen Vorzüge
in eine machtübertragende Demonstration um zu funktionieren!
Ähnlich wie das jetzt in Ägypten geschieht!

Es ist längst an der Zeit Medien-Berichterstattungen dazu in gewissem Sinne
zu korrigieren:
Nach meinem Kenntnisstand haben schon vor dem Verkünden eines
Ultimatums an Mursi und seine Anhänger Vorgespräche unter den bei der
ersten gemeinsamen Pressekonferenz anwesenden Vertretern verschiedener
Gruppierungen stattgefunden,um eine nötige Vorgehensweise zu erörtern.
Was die Begrifflichkeit eines Militärputsches doppelt abwegig macht!

Hätten die anderen Verteter eine Absetzung ohne das unstrittig machtaus-
strahlende Militär verkündigt,dann wäre es schlimmstenfalls zum Bürgerkrieg
gekommen.Was schon die Notwendigkeit der gewissen begrenzten Führungs-
rolle des Verteidigungsministers Ägyptens unterstreicht!

Die Moslem-Bruderschaft steht eigentlich in der Pflicht,sich deutlich
wahrnehmbar über die Berechtigung ihres Handelns auseinanderzusetzen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch