Auch um das Projekt"Stuttgart 21"zeigt sich das Dilemma von Führungs-
kräften.
Dabei sind mehr die Führungskräfte gemeint,die aus verschiedenen Gründen
nicht in den Genuss von konstruktiver Kritik kommen können !!!
Was darüber hinaus auch einen gewissen Verlust an Lebensqualität bedeuten
kann - Wenn nämlich der anderen Seite einiges auf der Seele brennt und es
lieber vorgezogen wird,mehr stillschweigen zu bewahren.
Aufgestauter Ärger kann eben auch eine gewisse Kommunikationsebene erreichen
-in solchen Fällen dann aber mehr über Gedankenübertragung u.Körpersprache!!!
Was sich besonders bei Richtern und Staatsanwälten zeigt.
Denen zuvorderst doch immer wieder Unbehagen und offene Fragen durch Mark
und Bein fahren muss - weil doch ein sogar dann notwendiges konstruktives
Auseinandersetzen kaum möglich werden kann.
Im Zusammenhang mit meiner Person weisen die Vorgehensweisen von Richtern
und Staatsanwälten klare Hinweise auch auf Frustbewältigung hin.
Was natürlich auch demgegenüber bei meiner Vorgehensweise eine Rolle spielt!
Dennoch würde ich nie bewußt und vorsätzlich linke Dinger fahren !!!
Was mich auf der anderen Seite mehr als überrascht.
Der bemerkenswerte Hintergrund dazu ist - dass ich eigentlich nie richtig
irgend einem System angehört habe.
Selbst Schule kann ja und beinhaltet eigentlich auch ein gewisses System!
Wer sich in einem System bzw. mit einem System arangiert hat - neigt doch
wahrscheinlich eher dazu,auch nicht unbedingt nur positive Strukturen zu
entwickeln - zu verbinden.
Und auf"Stuttgart 21"bezogen haben jetzt die verantwortlichen Politiker
Schwierigkeiten mit der beeindruckenden Bürgerbewegung.
Und verhäddern sich zunehmend in unterdurchschnittlicher Argumentation!
Der verhinderte bayerische Umweltminister Söder,hat glaube ich gesagt:
"Stuttgart 21"würde aus klimaschutzgründen Vorteile bringen(...).
Was doch mehr eine fabelhafte Behauptung darstellt!
Wie will er das Begründen ???
=Altes zu erhalten ist doch da nicht nur von der subjektiven Betrachtungs-
weise her deutlich im Vorteil gegenüber dem Plattwalzen und Abreißen von
bestehenden Strukturen.
=Der Zeitaufwand und damit der Kostenaufwand gilt in solchen Fällen nicht
selten als entscheidendes Kriterium.
Und unter bemühter Betrachtungsweise der demokratischen Grundprinzipien bzw.
der demokratischen Gesetzmäßigkeiten - liegt der Vorteil doch auf Seiten der
Bürgerbesegung!
Zumal sich die zu erwartenden Kosten von"Stuttgart 21"jetzt um einiges
höher anzusetzen sind bzw höher angesetzt werden müssen.
Wo sich die Politik jetzt ernsthaft fragen muss,ob das so o.k. war -
und ist mit dem kompromisslosen fortwährendem Abriss des alten Bahnhofs !
Sicherlich müsste wohl eine gewisse Korrektur der Kosten zu ungunsten der
Allgemeinheit hingenommen werden.Das sollte und kann dann aber eigentlich
nur nach der transparenten Kostenoffenlegung mit den dazugehörigen Namen der
Verantwortlichen geschehen - damit die Bürger das ausreichened nachvollziehen
können !!!
Wenn aber die Kosten doch unerwartet deutlich nach oben schnellen - gebietet
es doch sogar die Demokratie - zumindest einen vorübergehenden Stopp der
Arbeiten zu erwirken,um das Ganze noch einmal möglichst transparent zu hinter-
fragen !!!
UND,ab einem gewissen überdimensionalem Kostenanstieg erlaubt es doch die
Demokratie den Bürgern - z.B. per Volksentscheid endgültig über das Projekt
zu entscheiden.
Es hat schon den Anschein - als wäre dieser Zustand in Stuttgart erreicht,
Liegen die Mehrkosten über 20% über der ursprünglichen Berechnung ???
=Dann dürften die BürgerInnen schon das Recht haben - nach eingehender
Offenlegung über"Stuttgart 21"zu entscheiden !!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch