Sonntag, 3. April 2011

Jeder kennt doch Seilbahnen : Dann kann ziemlich genau so das Wasser-

Kraftwerk der Zukunft - für jede Gemeinde praktikabel sein !!!
Autarke Wasserkraftwerke mit Flaschenzug/Seilbahn-Technik


http://de.wikipedia.org/wiki/Seilbahn


Die Seilbahn ist ein zu den Bahnen gehörendes Verkehrsmittel für den Personen-
oder Lastentransport. Sie findet hauptsächlich in bergigen Gebieten Verwendung
und gehört dann vor allem als Standseilbahn zu den Bergbahnen. Im allgemeinen
Sprachgebrauch meint Seilbahn insbesondere eine Luftseilbahn.
Inhaltsverzeichnis
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    1 Bauarten
        1.1 Standardausführungen
        1.2 Spezielle Konstruktionen
    2 Geschichte
    3 Seilbahnen für Kinderspielplätze
    4 Vorschriften
    5 Siehe auch
    6 Einzelnachweise
    7 Weblinks
        7.1 Verbände
        7.2 Darstellungen
        7.3 Historische Darstellungen

Bauarten [Bearbeiten]
Standardausführungen [Bearbeiten]

Die Fahrzeuge einer Seilbahn werden von einem Seil gezogen. Man kann
Seilbahnen nach konstruktiven Kriterien grob in folgende Arten unterteilen:

    Standseilbahnen verkehren schienengebunden auf dem Boden, selten auch
in einem U-Bahn-Tunnel. Sie überwinden die größten Steigungen aller Schienen-
bahnen. Besonders einfache und steile Standseilbahnen zum Materialtransport
nennt man auch Schräglift.
    Luftseilbahnen verkehren an Trag- oder Förderseilen in der Luft hängend
über Stützen.
    Seilhängebahnen verkehren an einer auf Stützen gelagerten oder von einer
Hallendecke abgehängten Hängebahnschiene, werden per Seil gezogen und
dienen üblicherweise dem innerbetrieblichen Materialtransport in Industrie-
betrieben. Auch die Schwebebahn in Dresden zählt zu den Seilhängebahnen.

Spezielle Konstruktionen [Bearbeiten]

Neben diesen beiden Standardausführungen gibt es spezielle Konstruktionen:

    Schienenseilbahn: Im 19. Jahrhundert unterstützte man Eisenbahnen auf
Steigungen durch ein Zugseil. Das Zugseil wurde an der Talstation ein- und an
der Bergstation ausgekoppelt. Ein Beispiel für eine solche Anlage ist die Steil-
rampe Erkrath-Hochdahl im Rheinland, die von 1839 bis 1929 in Betrieb war.
Eine ähnliche Anlage gab es für Feldbahnzüge auf Helgoland von 1890 bis 1945,
und an der Rampe der Bahnlinie Lüttich - Brüssel in der Steigung nach Ans.
    Schwebeseilbahn: Die Bergschwebebahn Dresden funktioniert nach dem
Prinzip einer auf Stützen aufgeständerten Seilhängebahn. Sie beruht auf dem
Konstruktionsprinzip nach Eugen Langen, ebenso wie die Wuppertaler
Schwebebahn, die allerdings als Elektrohängebahn ausgeführt ist.

    Luftkissenschwebeseilbahn
Ein Sonderfall ist die Luftkissenschwebebahnen mit Seilantrieb, wie die Dorfbahn
Serfaus (Österreich), die manchmal auch als kleinste U-Bahn der Welt bezeichnet
wird. Diese Bahnen sind zwar keine Standseilbahn im eigentlichen Sinne, können
jedoch aufgrund des Antriebsseiles im weitesten Sinne noch dazu gezählt werden.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch