Samstag, 28. Februar 2015

Kaum zu glauben: Bundesregierung zeigt wieder nur mit dem Finger auf andere, anstatt wenigstens eigene Verfehlungen um die Justiz in Erinnerung zu bringen!!!

Anfang 2009 auf Titelseite des Göttinger Tageblatts:
Im (verhältnismäßig bevölkerungskleinen) Berlin wurden in 2008 80 Bürger-
Innen aufgrund unrechtmäßiger Gefängnisstrafen entschädigt! Was hoch-
gerechnet im gesamten Bundesgebiet gut 1000 pro Jahr wären!
Also sehr viele Anlässe um aufzustehen und die Ärmel hochzukrempeln !!!

Ähnlich sieht es bei den Fällen von Mobbing am Arbeitsplatz aus - gemessen
an gesellschaftlichem Schaden in Milliarden Euro - weitere Informationen sind
eher selten zu vernehmen: Für 2008 bezifferte die Unternehmensberatung Gallup
aufgrund von Erfahrungswerten und Statistik den gesellschaftlichen Schaden auf
108 Milliarden Euro.Und in 2014 waren es noch immer unglaubliche 118 Milliarden Euro!

Auch die Bosbach, Wilsch & Co haben warum nicht zu keiner Zeit entsetzt auf
den Tisch gehauen und Handeln angemahnt und auch nicht eigenverantwortlich
dazu gehandelt ??? Weil es nicht zuletzt auch nach deren Karriereplanung einfacher
ist, mit einem wenn auch kleineren, aber immer noch ausreichend groß mizuschwimmen ???
Ohne Worte!

Donnerstag, 26. Februar 2015

Kleingeistiger Monitor Erzähler musste ebend auch als erstes den islamistischen Terrorismus im wahrsten Sinne verherrlichen!

Dabei hate ich gehofft, dass der wenigstens so geistreich und menschlich sein
würde können.
Im Klartext:
Auch Deutschland hat eine massive Medienkrise!
Erschreckend und absolut inakzeptabel !!!

Dienstag, 24. Februar 2015

Verivox-Werbung mit den Geissens ist offenbar strafbar - nach dem Gleichbehandlungsgesetz müssen Medien umso mehr zur Verantwortung gezogen werden!


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Strafbarkeit - Werbung

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Erklärung zum Begriff Strafbarkeit - Werbung

Irreführende Werbung, welche unwahre Angaben enthält, wird als irrführende geschäftliche Handlung angesehen und ist gemäß § 16 UWG strafbar. Als Tatbestandsvoraussetzungen gelten gemäß § 16 Abs. 1 UWG:
  • irreführende geschäftliche Handlungen durch unwahre Angaben
  • Werbung in öffentlichen Bekanntmachungen oder in Mitteilungen, die für einen größeren Personenkreis bestimmt sind
  • die Absicht, den Anschein eines besonders günstigen Angebots hervorzurufen
Darüber hinaus kann - insbesondere bei Vermögensschäden - der Tatbestand des Betruges bestehen.




Mitwirkende/Autoren:
Erstellt von JuraforumWiki-Redaktion, 01.06.2013 00:00
Zuletzt editiert von JuraforumWiki-Redaktion, 01.06.2013 00:00

Sonntag, 22. Februar 2015

Wieder verherrlicht N-TV-Pseudo-Journalistin islamistischen Terrorismus - wie ähnlich kleingeistige Tante auf Euronews!

Diese Kreaturen gehören auch auf die Terrorhelferliste!

Feststellung:
Weil viele Medienmacher sich nur zu gern auch nach groben Verfehlungen gegenseitig
eine angebliche Gesichtswahrung, die in Wirklichkeit eher keine ist, gewähren, ist so
ein krankhafter Scheiß selbst fast ein halbes Jahr nach dem diesbezüglichen Bitt-
Schreiben immer noch möglich.

Feststellung:
Auch die Medienlandschaft muss immer offensichtlicher auch als gewisse Brutstätte
von Diffarmierung, von Diskriminierung, ja sogar von Beihilfe zu Gewalt und Unter-
drückung bezeichnet werden!
Ohne Worte!

Samstag, 21. Februar 2015

ZDF-Klinner & N-TV-Fels müssen auch mit auf Terrorhelfer-Liste!

Immer noch leisten kleingeitige Selsbtverwirklicher-Medienleute quasi-Unterstützng
islamistischer Terroristen. Dabei hat gestern wieder ein Experte angemahnt, das zu
unterlassen, weil sowas ebend die Islamgläubigen in Misskredit bringt!
WAs haben solche Leutchen noch in den Medien zu suchen ??
Erschreckend !!!

Dienstag, 17. Februar 2015

Schäuble & Co denken tatsächlich falsch!

Auch wenn er sarkastisch davon gesprochen hat, dass die EU Bürokraten, wie er
selbst, nicht soviel Ahnung hätten, so stimmt das immer offensichtlicher in der Tat.
Auch Bundes-Finanz-Opa Schäuble hat heute wiederholt von Interessen
gesprochen und weiter, dass die neue griechische Regierung sagen müsse, was sie
wolle. Wer schon das Wort Interessen bei solchen weitreichenden Überlegungen
hinsichtlich der Konsolidierung eines Staatshaushalts in den Mund nimmt, unterstellt
sich damit im Grunde schon nicht sonderlich kompetent zu sein!

Wie Merkel, Schäuble & Co die ganzen Jahre dabei ihre Interessen verfolgt
haben, lässt sich schon daran ablesen, dass sie im Grunde zu keiner Zeit ernsthaft
eine Anhebung der Besteuerung von Spitzeneinkommen und Spitzenvermögen
gerade in Griechenland gefordert haben. Sondern sogar gleichgültig die Steuerflucht
von Reichen und Spitzenverdienern nicht nur hingenommen, sondern in gewisser
Weise eher beflügelt haben.
Fazit:
Auch die Merkel, Schäuble & Co dürften Griechenland durch ihre erschreckend
rücksichtslose Politik einen Schaden von schlimmstenfalls 100 Milliarden Euro
und mehr zugefügt haben. Schließlich ist der aktuelle Schuldenstand kaum besser als
zu Zeiten des sogenannten Schuldenschnitts. Und warum ??? Richtig, weil Merkel,
Schäuble & Co zumeist nur bereit sind was zu machen, wenn ihre Interessen
möglichst eins zu eins umgesetzt werden.

Merke: Wer schon anfängt u.a. das Wort Interessen in den Mund zu nehmen, führt
doch erfahrungsgemäß zumeist wenig sinnvolles im Schilde!

Siehe diese im Grunde unterirdische Verklausulierung von Politikern über ihre Arbeit:
In der Politik müssen Kompromisse eingegangen werden.
Aber an erster Stellew kommt eindeutig das Zusammentragen von Fakten und an
zweiter Stelle das ebenso erforderliche gewissenhafte Ausarbeiten dieser !!!
Was einmal mehr verdeutlicht, dass nicht nur die Bundesrepublick Deutschland
von unglaublichen Scharlatanen regiert wird!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Montag, 16. Februar 2015

Auch WDR Moderatorin macht ungeniert eigene Politik - dänische Ministerpräsidentin hat im Grunde eigener Gesellschaft Unwahrheit verkündet!

Allen Ernstes hat WDR Moderatorin in wdr aktuell um 21:45 Uhr davon
gesprochen, dass der Karneval da und dort "dem Terror trotzen" würde. Dabei
ist es eminent wichtig zu versuchen den Menschen die Hintergründe zu
erklären. Den Propheten Mohammed, besonders mit persönlich angefertigten
Zeichnungen zu karikieren, ist weitgehend in der islamischen Welt aus
eigentlich relativ leicht zu verstehenden Gründen untersagt. Doch nicht zuletzt
viele eigentlich gut ausgebildete Journalisten kriegen das nicht auf die Reihe.

Warum nicht ??? Das der Umgang mit den lebenswichtigen Errungenschaften
der Meinungs- und Pressefreiheit nicht einfach ist, kann jedoch nicht als
Entschuldigung herhalten!

Die Politik in Dänemark sollte das hier auch aufmerksam lesen. Letztens hatte
ich mich schon mal bemüht, das bedrückende und auch erschütternde einsame,
bemüht investigative Veröffentlichen im Internet eines Journalisten über
Wirtschaftskriminalität der wenig bemüht objektiven Verklärung der Presse-
freiheit durch Politiker & Medien-Mächtige gegenüber zu stellen.
Warum sind die Medien, die von dem couragierten Handeln dieses Bundes-
verdienstkreuz Kandidaten wussten, diesem nicht zu Hilfe geeilt, haben ihm
nicht durch Übernahme mancher Veröffentlichungen zur Seite gestanden ???
Doch, dieser viel zu wenig geschätzte Journalist wurde wissentlich im Stich
gelassen! Besonders große Unternehmen haben den couragierten Journalisten
mit Verfahren überhäuft, so das er mittlerweile entkräftet aufgeben musste.
Da haben Medien durch ihr Nichtstun im Grunde gewissermaßen auf die
Pressefreiheit geschissen!

Und dieses Skandal-Blatt "Charlie Hebdo" hatte von vorneherein mit ihren
über 50.000 Lesern eine weitreichende Macht - die der heldenhafte Journalist
nicht hatte! Und deshalb geschah auch in diesem Fall das, was praktisch schon
seit Existens der Menschen immer wieder geschieht:
Mächtige diktieren den weniger Mächtigen - in diesem Zusammenhang also die
einfache Bevölkerung - eigene Verklärungen von Gesetzmäßigkeiten auf!

Wie war das doch gleich mit einem Skandal-Rapper:
Dieser wurde nicht nur gern von Politikern zu gemeinsamen Fotoshotings
aufgesucht. Sondern trat auch mit extremistischen Liedtexten auf.
Dennoch hat dieser schon kurze Zeit später eigene Memoiren herausbringen
können, weil ebend auch Buchverleger Macht haben, die sie auch durchaus
ungeniert der eigenen Gesellschaft aufzwingen können.

Ein anderes Beispiel:
Der damalige Bundesaußenminister Guido Westerwelle schreibt allen Ernstes
schon während seiner ersten Amtszeit als Minister seine Memoiren. Und der
jetzige Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier ließ sich offenbar der
eigenen Aussicht auf Publicity zu gemeinsamer Buch-Präsentation überreden.

Ähnlich muss es auch bei der Entstehung des seinerzeit zu recht besonders
angefeindeten Buches von Salman Rushdi gewesen sein:
Wer schon ein erfolgreiches Buch veröffentlicht hat, hat sich damit schon eine
gewisse Macht angeeignet. Und nicht selten nutzen Buchschreiber wie Buch-
verleger das auch! Nur die einfache Bevölkerung kann sowas aufgrund der
schnellen technischen Weiterentwicklung in dieser weitreichend medialen
Welt kaum noch in erforderlicher Weise verstehen und muss sowas in gewisser
Weise hinnehmen. Salman Rushdi hat besonders mit dem Titel "die Satanischen
Ferse" auch bewußt auf einen Titel gesetzt, der die Verkaufszahlen ansteigen
lassen kann. Heute muss uns aber klar werden, dass die Meinungsfreiheit sowas
im Grunde nur in Priatsphäre tolerieren kann! Schließlich haben gerade auch
Buchschreiber eine nicht zu unterschätzende Vorbildfunktion! Also eine nicht zu
unterschätzende Verantwortung gegenüber den Lesern, gegenüber der eigenen
Gesellschaft, gegenüber der Weltgesellschaft! Was umso mehr für wöchentlich
oder gar täglich veröffentlichende Medien gilt !!!
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch

P.S. Jetzt muss besonders die Politik in Dänemark eigene falsch dargelegte
Zusammenhänge gegenüber den Menschen in aller Welt richtig stellen.
Fanatiker gibt es im Grunde auch schon so lange wie es Menschen gibt.
Und niemand hat das Recht, derart fahrlässig durch Karikaturen Menschen-
leben zu gefährden! Natürlich ist das nicht nur für die "Charlie Hebdo"-
Macher schwer zu verarbeiten. Ihnen bleibt aber nichts anderes übrig, weil
sie leider in diesem Zusammenhang fahrlässig gehandelt haben!

Donnerstag, 12. Februar 2015

Nimt Tagesschau-Sprecherin Drogen??

Im ARD Nachtmagazin war nach Anmoderation durch Nachtmagazin-Moderatorin
ein mehr als seltsames Grinsen der Tagesschau Sprecherin Daubner zu sehen, als wär
sie geistesabwesend. Bei leicht Betrunkenen oder Konsumenten von sogenannten
Haschisch Joints habe ich schon ähnliches beobachtet. Zudem ist Daubner wiederholt
durch  volksverhetzende Verherrlichung des islamistischen Terrorismus aufgefallen!
Und zeigte sich dabei nicht nur unbelehrbar, sondern es waren keinerlei Anzeichen zu
vernehmen, die auf eine gerade bei der so wichtigen Nachrichten-Übermittlung so
wichtige Dazulernbereitschaft schließen lassen könnten!
Ohne Worte!

Mittwoch, 11. Februar 2015

EU hat sich anscheinend von Putin verscheißern lassen

Laut ARD Tagesschau hat Putin ein Absichern der gemeinsamen Grenze mit der Ukraine
wegen Spionage-Gefahr abgelehnt - soweit die Ausführungen in der Tagesschau.
Weil Putin also weiterhin möglichst unbemerkt Kriegsmaterial und mit anderer Uniform
getarnte Soldaten über die Grenze schleusen will, hat er zu dieser irritierenden Formulierung
gegriffen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Sonntag, 8. Februar 2015

Auch N24-Rahn kriegt ihre Kleingeistigkeit nicht in den Griff - und verherrlicht den islamistischen Terrorismus schon wieder!

Allein heute habe ich das gleich zweimal beobachtet!
Wie unzivilisiert sind Teile dieser Medienlandschaft noch ???

Kann die gegenwärtige Gesellschaft in Deutschland überhaupt noch als
fortschritlicher in der menschlichen Entwicklung angesehen werden, als
die Gesellschaft zu Zeiten der Studentendemonstrationen in den 60er und
70er Jahren ??? Es sieht nicht so aus - hier regiert weitgehend der
Kapitalismus, gerade auch in vielen Medien!
Auch beängstigend!

Einen schönen Sonntag wünscht Thomas Karnasch

Mittwoch, 4. Februar 2015

Auch für den griechischen Finanzminister ist Politik nur ein Spiel ???

Der nie beruflich was mit Finanzen zu tun hat ??
Ebenso keinerlei verwandte Ausbildung in Sachen Finanzen absolviert hat ??

Das darf überhaupt keine Rolle spielen, ob diese oder jene Politiker meinen,
ein etwaiger Schuldenschnitt sei in der eigenen Gesellschaft nicht zu vermitteln!
Was zählt, ist das Herausfinden der bestmöglichen Strategien !!!
Es ist eminent wichtig, sich nur auf das Zustandekommen der bestmöglichen
Lösung zu konzentrieren! 

Freilich steht die neue Regierung Griechenlands in der Pflicht, die korrupten
Parteien-Clans auch strafrechtlich in die Pflicht zu nehmen, die über Jahrzehnte
sich nicht nur ungeniert bereichert haben, sondern einen widerwertig korrupten
Staatsapparat aufgebaut haben!

Auch die Steuerflucht der Reichen und Wohlhabenden scheint noch immer
nicht in der erforderlichen Weise korrigiert worden zu sein!

Auch den langjährigen Staatspräsidenten Griechenlands hatte ich vor längerer
Zeit wegen der revolutionären Neigetechnik für Photovoltaikanlagen
angeschrieben! Doch weder von diesem noch von der dazu kontaktierten
Botschaft kam rein gar nichts!
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch

Sonntag, 1. Februar 2015

Medien wieder ohne Überblick - Merkel versucht weiter Europa ihren Willen zu diktieren

Dabei ist es nur logisch, eine genaue Bestandsaufnahme in Griechenland
und den Spardiktat gewissenhaft in Augenschein zu nehmen!
Und sich dementsprechend auszudrücken! Doch all das hat die Kanzlerin
immer wieder zu vernehmen offenbar schon seit längerem nicht mehr nötig!
Frau Merkel, geben sie endlich ihren Rückzug aus der Politik bekannt!
Einen schönen Sonntag wünscht Thomas Karnasch
Kanzlerin Angela Merkel will Griechenland weiter unterstützen - aber nur, wenn die Sparauflagen eingehalten werden. Einen Schuldenschnitt lehnt sie kategorisch ab.
Reform- und Sparkurs fortsetzen

Merkel lehnt Schuldenschnitt für Griechenland ab

Berlin - Kanzlerin Merkel lehnt einen Schuldenschnitt für Griechenland kategorisch ab. Linke-Chef Gysi glaubt, dass das Abwenden Griechenlands von der Eurogruppe Nachahmer finden wird.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Griechenland zu einer Fortsetzung der Reformpolitik aufgerufen. "Europa wird auch weiterhin Solidarität für Griechenland wie auch andere besonders von der Krise betroffenen Länder zeigen, wenn diese Länder eigene Reform- und Sparanstrengungen unternehmen", sagte Merkel dem "Hamburger Abendblatt" (Wochenendausgabe). Einem Schuldenerlass für Griechenland erteilte sie eine Absage. „Es gab schon einen freiwilligen Verzicht der privaten Gläubiger, Griechenland wurden von den Banken bereits Milliarden erlassen. Einen weiteren Schuldenschnitt sehe ich nicht“, sagte Merkel dem „Hamburger Abendblatt“ (Wochenendausgabe).
Zur Voraussetzung für weitere Finanzhilfen für das schuldengeplagte Land machte sie die Fortsetzung des Reformkurses. „Europa wird auch weiterhin Solidarität für Griechenland wie auch andere besonders von der Krise betroffenen Länder zeigen, wenn diese Länder eigene Reform- und Sparanstrengungen unternehmen“, sagte Merkel weiter. „Wir, also Deutschland und die anderen europäischen Partner, warten jetzt erst einmal ab, mit welchem Konzept die neue griechische Regierung auf uns zukommen wird.“

Schäuble und EU-Parlamentspräsident Schulz unterstützen Merkel

Auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wies Schuldenerlass-Forderungen zurück. „Wenn ich ein verantwortlicher griechischer Politiker wäre, würde ich keine Debatten über einen Schuldenschnitt führen“, sagte Schäuble der Zeitung „Die Welt“ (Samstag). „Wer die Finanzierung der griechischen Schulden kennt, weiß, dass es bis zum Jahr 2020 kein Problem gibt.“ Der IWF erwarte, dass dank der guten Entwicklung in Griechenland die Schuldenquote bis 2020 auf 112 Prozent sinken wird. Das wäre deutlich unter dem heutigen Niveau Italiens. „Ich sehe da keinen Anlass, über einen Schuldenschnitt zu spekulieren“, sagte Schäuble.
Auch EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) betonte in einem Gespräch mit dem "Spiegel", er sehe dafür "derzeit keine Mehrheit". Er regte an, der neuen Regierung in Athen mit einer Verlängerung der Schulden-Tilgungsfrist entgegenzukommen.

Gysi: Tsipras kann Merkel in die Enge treiben

Nach Einschätzung von Linksfraktionschef Gregor Gysi werden durch den Regierungswechsel in Griechenland allerdings auch andere finanzschwache Länder auf Distanz zu Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gehen. „Die Troika-Politik der Europäischen Union ist gescheitert. Und damit ist Merkel hier gescheitert, denn es ist ihre Politik“, sagte Gysi der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Der Internationale Währungsfonds (IWF), die Europäische Zentralbank (EZB) und die EU-Kommission hätten ein Prinzip Abbau statt Aufbau verschuldeter Staaten verfolgt. Der neue griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras werde versuchen, enger mit Spanien, Italien, Portugal, aber auch Frankreich zu kooperieren. „Das kann sehr eng für Frau Merkel werden“, sagte Gysi.
Griechenland wird seit 2010 mit internationaler Finanzhilfe in dreistelliger Milliardenhöhe vor der Pleite bewahrt. Im Gegenzug hat sich das Land zu massiven Einsparungen und Reformen verpflichtet. In diesem Zusammenhang war es am Freitag zwischen der griechischen Regierung und der Eurogruppe zum Eklat gekommen. Griechenland werde künftig nicht mehr mit der Troika zusammenarbeiten, sagte Finanzminister Gianis Varoufakis nach einem Treffen mit Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem in Athen. Dijsselbloem forderte die Links-Rechts-Regierung auf, ihre Versprechen einzuhalten. Sichtlich verärgert gingen die beiden Politiker auseinander. Die Tsipras-Regierung fordert einen Schuldenschnitt und ein Ende der Sparauflagen.

Unions-Politiker empört über Griechenlands Bruch mit der Troika

Unions-Politiker zeigen sich empört über die Weigerung Athens, weiter mit den Spar-Kontrolleuren der Troika zusammenzuarbeiten. Der Obmann der Unions-Fraktion im Bundestagsfinanzausschuss, Hans Michelbach (CSU), sieht einen „offenen Bruch“ der Verträge. „Das muss sichtbare Konsequenzen haben“, sagte Michelbach dem „Handelsblatt“ (Online). Der Chefhaushälter der Bundestagsfraktion, Norbert Barthle (CDU), betonte an gleicher Stelle, Athen müsse sich an die gesetzlichen Vereinbarungen halten. Griechenland bekommt derzeit noch Hilfskredite der Euroretter und ist nach Einschätzung von Experten auch künftig auf Unterstützung in Milliardenhöhe angewiesen.
Am Freitagabend waren Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande zu einem vertraulichen Arbeitsessen in Straßburg mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) zusammengekommen. Nach Angaben von Vize-Regierungssprecherin Christiane Wirtz standen dabei auch die griechischen Forderungen nach einer Abkehr vom harten Spar- und Reformkurs auf der Agenda.
dpa/AFP