Mittwoch, 7. März 2012

Selbst ein anerkannter Rechtswissen- schaftler präsentiert sich taub & blind

Professor Uwe Wesel muss doch umfangreiche Kenntnis vom Koma-Patienten Justiz haben -

doch dazu kein Wort: Dann werden NDR & Professor Uwe Wesel das jetzt nachholen müssen !!!

= Schließlich macht besonders auch Uwe Wesel sich in gewissem Sinne strafbar!

 Mit herzlichen Grüßen,von einem Mitmenschen,der in diesem Land im übertragenen Sinne

kaum noch schlimmer vorstellbare Folter jahrzehntelang erleiden musste.

= Und seit einigen Jahren zusätzlich noch x Menschenrechtsverletzungen durch diese Justiz! 

 Gestern Abend in Gesprächsrunde bei"Anne Will"  

 Rechtswissenschaftler Professor Uwe Wesel bei "Anne Will"

 Uwe Wesel

 Uwe Wesel (Archivbild vom 10.10.2002) © dpa-Fotoreport Fotograf: Zucchi

Rechtswissenschaftler
Bildunterschrift: Uwe Wesel ] Kurzbiografie: Geboren am 2. Februar 1933 in Hamburg, Studium der Philologie und der Rechtswissenschaften in München, Promotion 1965, Habilitation 1968. Im gleichen Jahr wird Wesel zum Professort für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der FU Berlin berufen, wo er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2001 lehrt. Seit 2006 ist Wesel als Rechtsanwalt zugelassen.
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Uwe Wesel (* 2. Februar 1933 in Hamburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

 Uwe Wesel

Inhaltsverzeichnis

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Leben [Bearbeiten]

Nach dem Abitur in Hamburg studierte Wesel an der Ludwig-Maximilians-Universität in München klassische Philologie, bevor er zur Rechtswissenschaft wechselte. Von 1961 bis 1968 war er an der Münchner juristischen Fakultät zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, dann Assistent bei Wolfgang Kunkel. Er wurde 1965 mit einer Arbeit zum Römischen Recht an der Universität des Saarlandes zum Dr. iur. promoviert. Er habilitierte sich 1968 mit einer Schrift über Römisches Recht und Bürgerliches Recht.
1968 wurde er zum Ordentlichen Professor für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte an der Freien Universität Berlin berufen, von 1969 bis 1973 war er deren Vizepräsident. Im März 2001 wurde er emeritiert. Im Mai 2006 wurde Wesel in Berlin als Rechtsanwalt zugelassen.
Wesel, der seit 1959 Mitglied der SPD war, wurde im Jahre 1974 aus der Partei ausgeschlossen. Der Parteivorstand begründete diesen Schritt damit, dass Wesel mit seinem Vortrag über die Rolle des individuellen Terrors in der Arbeiterbewegung, welcher im linkssozialistischen Berliner EXTRA-Dienst abgedruckt worden ist, an der FU Berlin vor dem Kommunistischen Studentenverband „taktische Ratschläge an Kommunisten“ gegeben habe. Nach der Aussage Wesels bezweckte und erreichte er mit dieser Rede jedoch, dass der KSV die Sinnlosigkeit seiner Angriffe und Belästigungen gegen FU-Professoren erkannte und die Krawalle tags drauf endeten.[1] Seit dem 1. September 2008 ist Wesel wieder Mitglied der SPD (Abteilung Grunewald).
1978/79 war Wesel Mitglied der Jury des dritten Russell-Tribunals.
Er ist Mitglied des deutschen P.E.N.-Zentrums und regelmäßiger Mitarbeiter der ZEIT, der Kritischen Justiz und des Kursbuches.

Wirken [Bearbeiten]

Sein wissenschaftliches Hauptarbeitsfeld liegt im Fachgebiet Rechtsgeschichte, er schreibt jedoch auch populär-juristische Bücher. Einige seiner zahlreichen Bücher sind Standardwerke, zum Beispiel die Geschichte des Rechts: Von den Frühformen bis zur Gegenwart. Er ist anders als die meisten seiner juristischen Fachkollegen über die Fachgrenzen hinaus bekannt. Das liegt an der Wahl seiner Themen (Risiko Rechtsanwalt, Jura für Nichtjuristen), die sich um Verständnis der Materie für Laien bemühen, ohne den Stoff einfach erscheinen zu lassen, an seinem ungewöhnlich lebendigen, anschaulichen Schreibstil sowie an seinen oft sehr unverblümt geäußerten dezidiert linken Ansichten, besonders über soziale Gerechtigkeit und Strafvollzug.

Schriften [Bearbeiten]

  • Die Hausarbeit in der Digestenexegese. Eine Einführung für Studenten und Doktoranden. v. Kleist, München 1966. ISBN 978-3-874-40123-4
  • Rhetorische Statuslehre und Gesetzesauslegung der römischen Juristen. C. Heymann, Köln 1967.
  • Der Mythos vom Matriarchat: Über Bachofens Mutterrecht und die Stellung von Frauen in frühen Gesellschaften vor der Entstehung staatlicher Herrschaft, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1980. ISBN 978-3-518-27933-5
  • Aufklärungen über Recht: Zehn Beiträge zur Entmythologisierung. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981. ISBN 978-3-518-27968-7
  • Frühformen des Rechts in vorstaatlichen Gesellschaften: Umrisse einer Frühgeschichte des Rechts bei Sammlern und Jägern und akephalen Ackerbauern und Hirten. Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1985. ISBN 978-3-518-57706-6
  • Juristische Weltkunde: eine Einführung in das Recht. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1984. ISBN 978-3-518-28067-6
  • Recht und Gewalt: 13 Eingriffe. Kursbuch-Verlag, Berlin 1989. ISBN 978-3-880-22980-8
  • Fast alles, was Recht ist: Jura für Nichtjuristen. Eichborn, Frankfurt am Main 1992. ISBN 978-38-218-4749-8
  • Der Honecker-Prozeß: ein Staat vor Gericht. Eichborn, Frankfurt am Main 1994. ISBN 978-3-821-80435-4
  • Die Hüter der Verfassung: Das Bundesverfassungsgericht, seine Geschichte, seine Leistungen und seine Krisen. Eichborn, Frankfurt am Main 1996. ISBN 978-3-821-81381-3
  • Geschichte des Rechts: Von den Frühformen bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 2001. ISBN 978-3-406-54716-4
  • Risiko Rechtsanwalt. Blessing, München 2001. ISBN 978-3-442-15207-0
  • Die verspielte Revolution: 1968 und die Folgen. Blessing, München 2002, ISBN 3-89667-190-1.
  • Recht, Unrecht und Gerechtigkeit: Von der Weimarer Republik bis heute. C.H.Beck, München 2003. ISBN 978-3-406-50354-2
  • Der Gang nach Karlsruhe: Das Bundesverfassungsgericht in der Geschichte der Bundesrepublik. Blessing, München 2004. ISBN 978-3-896-67223-0
  • Geschichte des Rechts in Europa: Von den Griechen bis zum Vertrag von Lissabon. Beck Juristischer Verlag, München 2010 ISBN 978-3-406-60388-4.

Weblinks [Bearbeiten]

 Wikiquote: Uwe Wesel – Zitate

Einzelnachweise [Bearbeiten]

  1. Uwe Wesel: Die verspielte Revolution. München 2002, S. 216 ff.