Montag, 25. Juni 2012

Einige anerkannte Finanz- und Wirtschaftswissenschaftler kritisieren seid Einführung den Euro

Und das ist an sich auch gut so!
Schon seid der Einführung des Euro die Europäische Gemeinschaftswährung
zu kritisieren,und das kompetent auch überwiegend über die ungenügende
politische Ausgestaltung zu tun,ist doch was ganz anderes,als bewußt eine
Euro-Ablehnung zu schüren! So wie es anscheinend Thilo Sarrazin mit dessen
neuestem Buch macht.
= Wissenschaftler und andere Experten erreichen mit ihren Vorträgen und
Publikationen eher ein anspruchsvolles Publikum.Währenddessen Sarrazin
eher auf ein breites Publikum setzt.

Wann immer es für mich machbar ist,schaue ich mir Vorträge auch dieser an.
So wie vorhin den Live-Dialog mit dem anerkannten Wirtschaftswissenschaftler
und Euro-Kritiker Prof. Dr. Joachim Starbatty auf Phoenix! (auch für mich,um
mir den Po zu ...)
Bedauerlicherweise haben viele Politiker sowas anscheinend nach eigener
Auffassung nicht so nötig.Was auch wieder an Demokratie-Missbrauch grenzt!

So funktioniert/e das bei mir:
Wissenschaftler und andere Experten liefern sozusagen das Fachwissen und ich
verfolge deren Ausführungen möglichst aufmerksam.Lasse anschließend das
Aufgenommene in mir arbeiten und mein mitunter gesteigertes Verantwortungs-
bewußtsein führte schon das ein und andere Mal dazu,dass z.B. im Jahre 2004/
2005 eine Art Brandbrief über/an Manager dabei herauskam und mit dazu
führte,dass es schon wenig später bei VW,Siemens und u.a. der deutschen
Telekom ganz schön anfing zu rumpeln!

In der Regel sind gesprochene und geschriebene Aussagen natürlich relativ,sie
haben also in der Regel eher einen relativen,einen unfertigen inhaltlichen Charakter !!!

Und Finanzminister Schäuble hat also auch keinen Plan.
Die Kritik von US Präsident Barack Obama an dem gewissen Euro-Chaos mit
der Begründung brüsk zurück zu weisen,dass das Staatsdefizit in den USA
höher als in der Euro-Zone sei,deutet schon ein bisserl an,dass gegenwärtig
um die Europäische Gemeinschaftswährung zu viele Ego-Macher am werkeln
sind,die auch noch eher weniger das eigene Werkeln hinterfragen bzw. mit Kritik
klarkommen.
Schließlich hat Obama ein anderes Erbe seiner Vorgängerregierung zu
bewältigen als u.a. Bundesfinanzminister Schäuble.Zudem setzt die Opposition
in seinem Bundestag eher auf demokratische Vorgehensweisen,währenddessen
die überwiegend konservative Opposition in den USA des öfteren antidemo-
kratische bis teilweise sogar extremistische Vorgehensweisen an den Tag legt.

Auch EU-Kommissionspräsident Barroso faselte schon wieder einseitig nur
von der nötigen Wettbewerbsverbesserung.Was auch wieder mehr als andeutet,
dass dieser nach wie vor keinen ernsthaften Plan hat:
= Ohne das Zauberwort der Fehleranalyse,der Fehlerminimierung zu gebrauchen
bzw. zu beachten,sollte sich eigentlich kein Politiker ob national oder international
zu einem Interview trauen dürfen !!!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch