Samstag, 8. Juni 2013

Peinlich: Kritik an ARD-Sendung - ZDF-Mann Kleber vergleicht „Tagesschau“ mit Nordkorea

Im Gegensatz zur Tagesschau schalte ich den von Claus Kleber moderierten
ZDF heute Journal nach Möglichkeit garnicht erst ein.
Nachrichtenübermittlungen an die Bevölkerung sind eine sehr wichtige - also
ernste Angelegenheit!
Und deshalb kommen Nachrichten viel besser ohne zu viel bla bla aus!
Nicht nur bei Claus Kleber wirken Nachrichten unernster.So,dass ich
jedenfalls den Eindruck habe,die Einschalte und nicht die Nachrichten,also das
Informationspflichtgefühl gegenüber den Menschen stehen im Vordergrund.
Das ist jedenfalls bei der ARD Tagesschau anders.

Dennoch finde ich die Nachrichten im ORF,also auch auf 3sat deutlich besser!
Interviewte sitzen nicht selten am selben Tisch und werden für mich in klarerer
Form beinah in die Mangel genommen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

= Ist doch auch eher verblödend - wohl von Focus-Online so gewünscht und bezahlt. 

Wenn Informationen verdummen: Die zwölf Gebote des Idiotentums in TV-Nachrichten 

 Freitag, 07.06.2013, 07:32 · von FOCUS-Online-Gastautor

Kritik an ARD-SendungZDF-Mann Kleber vergleicht „Tagesschau“ mit Nordkorea

Donnerstag, 06.06.2013, 17:19
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dpa ZDF-Moderator Claus Kleber hält die „Tagesschau“ für nicht mehr zeitgemäß
Claus Kleber schießt weiter gegen die „Tagesschau“. Nachdem der Moderator die Sendung als überholt kritisiert hatte, wählt er nun einen drastischen Vergleich: Das „trockene Nachrichtenablesen“ gebe es sonst nur noch in Korea.
Einer hat vorgelegt, der andere zieht nach: „heute-journal“-Moderator Claus Kleber und Sat.1-News-Anchor Marc Bator wettern gegen die ARD-Sendung „Tagesschau“. Kleber sagte bei einer Veranstaltung der Kreissparkasse Waiblingen, er sei sich bewusst, dass die Tagesschau der „Goldstandard“ sei. „Aber ich sage auch, das trockene Nachrichtenablesen gibt es heutzutage nur noch um 20 Uhr und im koreanischen Fernsehen.“ Das berichtet der Mediendienst Meedia.de. Kleber monierte, dass US-Kollegen ihn auf die „Tagesschau“ angesprochen hätten – mit den Worten „Was ist das denn?“.

Der moderierende, erklärende angloamerikanische Nachrichtenstil sei ihm ins Blut übergegangen, zitiert das Portal den Moderator. Bei der „Tagesschau“ blieben jedoch kaum Spielräume. „Jemand wie die hochgeschätzte Kollegin Judith Rakers könnte natürlich mehr moderieren und einordnen, aber sie soll nicht.“ Zuvor hatte der ZDF-Mann das Nachrichtenformat bereits als überholt kritisiert.

Marc Bator legt nach: Er erklärte dem „Hamburger Abendblatt“ vom Donnerstag die Gründe für seinen Weggang von der ARD. „Ich möchte, dass jeder Zuschauer die Nachrichten versteht, die ich mache. Da habe ich zwar bei der Tagesschau keinen grundsätzlichen Zweifel, aber es gibt manche Meldung, da wusste ich: Die versteht eben nicht jeder.“ Seine neue Aufgabe sei journalistischer. Bei der Tagesschau sei er dagegen nur als Sprecher tätig gewesen. Allerdings räumte der ehemalige ARD-Nachrichtenmann ein, dass der Erfolg der „Tagesschau“ auch Recht gebe.