Samstag, 6. September 2014

Ist die internationale Staatengemeinschaft jetzt wenigstens gut aufgestellt gegen die IS Milizen/Terroristen ???

Wie sagte doch Weltmeiser Trainer Sepp Herberger einst: nach dem Spiel ist vor dem Spiel!
Was auf die heutige Situation übertragen in etwa bedeutet:
24h am Tag und 7 Tage in der Woche - also rund um die Uhr - müssen die
Bewegungen der IS Milizen genauestens verfolgt werden! Und darüber hinaus ist
zu entscheiden, welche Armeeteile wie einzusetzen sind!
Was faktisch auch bedeutet, dass auch nichtfliegendes Militärgerät und das dazu-
gehörige Personal für den Ernstfall in Reichweite bereitgehalten werden muss.

Wenn von vorneherein dieses oder jenes ausgeschlossen wird, dann fühlen sich
nicht nur Militärs weniger verantwortlich, möglichst konzentriert zu handeln. Dann
werden erfahrungsgemäß wichtige Begebenheiten eher übersehen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

P.S. Haben sich Politiker daran gewöhnt, dass Medien manche wichtige
Begebenheiten gar nicht übermitteln oder war es eher umgekehrt ??

In Bezug auf die Ukraine werden wichtige Tatsachen verklärt!
Moskau und die Separatisten werden ungerechtfertigter Weise vorteilhaft dargestellt!

Auch die pro-russischen Separatisten haben sich so oder so zu früh gefreut!

Wenn die pro-russischen Separatisten nicht beweisen können, auf legitime Weise
versucht zu haben, sich bei den politischen Verantwortungsträgern in Kiew und
regional vor Ort Gehör verschafft zu haben und ihre Bedenken, ihr empfundenes
Ungerechtigkeitsgefühl vorgetragen zu haben, dann haben diese nach
internationalem Recht so oder so schlechte Karten!

Das was hier bekannt ist, wie die Separatisten ihre hinterhältige Geiselnahme an
bzw. gegen ihre Mitmenschen in der Ostukraine auf mafiöse Art und Weise ein-
gefädelt und ausgeführt haben, bringt nach internationalem Recht zum Ausdruck,
dass ihr Recht, irgend etwas zu fordern, eher bei 0 liegt!

Letztendlich hat die Bevölkerung in der betreffenden Ostukraine ein gehöriges
Wort mitzureden. Und dazu wurde eine nach der Auflösung der Sowjetunion
seinerzeit vorgenommene repräsentative Umfrage zur Meinung der in der
Ukraine lebenden Menschen in Erinnerung gebracht: mit überwältigender
Mehrheit stimmten sowohl Westukrainer wie auch die Ostukrainer für eine
Unabhängigkeit von Moskau.

Eines ist im Grunde ebenso sicher:
Egal wie die Menschen in der Ostukraine sich entscheiden werden, auch für die
Menschen in der Russischen Föderation wird das teuer! Und das haben sie nicht
zuletzt der mangelnden Bereitschaft der eigenen Regierung zu verdanken, die
meines Wissens zu keiner Zeit ihrer Pflicht nachkam, und die Separatisten auf-
gefordert hat, ihren eindeutig unrechtmäßigen Geiselkrieg zu beenden.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch