Samstag, 3. Januar 2015

zur Parlamentsauflösung: Besonders die extreme Linke in Griechenland muss sich im Klaren sein, dass ihr Verhalten auf Machtmissbrauch hinausläuft!

So hat besosonders die extreme Linke in Griechenland -aufgrund des massiven
Zuspruchs in der Bevölkerung- sich durch ihren zum Teil undemokratischen
Wahlkampf auferlegt, erstmal den bislang kaum erbrachten Nachweis der
Demokratiefähigkeit nachzuliefern!
Die Opposition im Parlament hat durchaus die Möglichkeit, maßgeblich an der
Politik im Heimatland mit zu gestalten! Was auch bedeutet, dass sie im Falle
von mangelhafter Bereitschaft an der politischen Ausgestaltung im Parlament
mit zu wirken, Gefahr läuft, durch einen Wahlkampf nach beinah zu 100% den
Vorstellungen von Millionen Bürgern im Heimatland, schon von der Oppositions-
bank aus ihre Macht zu missbrauchen!
Die innerparteiliche Kommunikation, der demokratische innerparteiliche Diskurs
ist offenbar in den meisten Parteien - national wie international - mangelhaft.
Die Politik ist nunmal hochkompliziert und wie wir schon des öfteren überdeutlich
feststellen mussten, ist auch eine starke außerparlamentarische Opposition sehr
wichtig! Also unmittelbarere Bürgervertretungen aus dem Herzen der Gesellschaft.
Was kaum bestreitbar bedeutet:
Das insbesondere die extreme Linke in Griechenland erstmal wird die Politik im
Falle einer Regierungsübernahme so übernehmen müssen! Hoffentlich sind in
diesem Fall die Parlamentsparteien in Griechenland wenigstens ihrer
demokratischen Pflicht nachgekommen und haben die Wissenschaften um
Expertisen hinsichtlich ihrer Wahlversprerchen gebeten?!
   Frühestens ab Mitte der Regierungszeit kann also öffentlich darüber sinniert
werden, ob grundlegende Veränderungen vorgenommen werden können.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch