Günter Stuhldreyer Zum
Thema Gauck:
In der
Süddeutschen Zeitung schrieb der evangelische Pfarrer Hans-Jochen
Tschiche in einem Gastbeitrag am 27. Februar 2012 unter dem Titel DDR-Vergangenheit von Gauck „Joachim, der Lokomotivführer?“ unter anderem:
Zitate aus dem Artikel:
„Er wird als früherer DDR-Bürgerrechtler gefeiert - Joachim Gauck lässt sich das gern gefallen. Dabei sprang er erst spät auf den fahrenden Zug.“
„Wer sich so hofieren lässt, wird Gefangener seiner Eitelkeit.“
„Gauck schwärmt von der Freiheit, die ihm alle Wege öffnet. Wer nach der sozialen Absicherung fragt, will nach seiner Ansicht zurück zu den dürftigen Fleischtöpfen der DDR, wo andere ihm den Fraß vorwarfen. Kapitalismuskritik hält er für absurd."
„Das Motto „ich bin da angekommen, wo ich schon immer sein wollte, und es soll grundsätzlich alles so bleiben" ist zu wenig für das Amt des Bundespräsidenten. Ein Mann, von keinem Selbstzweifel geplagt, von einer Aura kindlicher Eitelkeit umgeben, der in der Öffentlichkeit mit einer herablassenden Jovialität seine Worte auf seine Zuhörer herabfließen lässt, bietet zwar ein interessantes Schauspiel, aber erfüllt nicht die Erwartungen an einen Präsidenten.“ „Was mich in Rage gebracht hat, war eine Preisverleihung in München. Gauck wurde mit den Geschwistern Scholl verglichen. Er hat das nicht zurückgewiesen und ist nicht schamrot geworden. Wer sich so hofieren lässt, droht der Gefangene seiner Eitelkeit zu werden.“
Ende der Zitate!
Der Artikel gibt uns einen Eindruck in die Gedankenwelt des konservativen Herrn. Wenn man diesen Eindruck kombiniert mit seinem Gedanken, „Deutschland müsse aus der Komfortzone heraus und sich auch mit der Bundeswehr mehr engagieren“ und seiner für einen Bundespräsidenten unerlaubten Einmischung in die Tagespolitik, Kritik an einer eventuellen Regierungsbildung PDS-SPD in Thüringen und damit an Bodo Ramelow, evangelischer Christ und Jahrzehnte im gewerkschaftlichen Bereich tätig und erst seit 1999 in der PDS, ist mein Bild von dem eitlen Herrn nicht sehr positiv. Und das Bild wird nicht besser, wenn er seine Kritik vor einem Altar mit brennenden Kerzen als eine Art Messias artikuliert. Eitel, sehr Eitel!!!
Zitate aus dem Artikel:
„Er wird als früherer DDR-Bürgerrechtler gefeiert - Joachim Gauck lässt sich das gern gefallen. Dabei sprang er erst spät auf den fahrenden Zug.“
„Wer sich so hofieren lässt, wird Gefangener seiner Eitelkeit.“
„Gauck schwärmt von der Freiheit, die ihm alle Wege öffnet. Wer nach der sozialen Absicherung fragt, will nach seiner Ansicht zurück zu den dürftigen Fleischtöpfen der DDR, wo andere ihm den Fraß vorwarfen. Kapitalismuskritik hält er für absurd."
„Das Motto „ich bin da angekommen, wo ich schon immer sein wollte, und es soll grundsätzlich alles so bleiben" ist zu wenig für das Amt des Bundespräsidenten. Ein Mann, von keinem Selbstzweifel geplagt, von einer Aura kindlicher Eitelkeit umgeben, der in der Öffentlichkeit mit einer herablassenden Jovialität seine Worte auf seine Zuhörer herabfließen lässt, bietet zwar ein interessantes Schauspiel, aber erfüllt nicht die Erwartungen an einen Präsidenten.“ „Was mich in Rage gebracht hat, war eine Preisverleihung in München. Gauck wurde mit den Geschwistern Scholl verglichen. Er hat das nicht zurückgewiesen und ist nicht schamrot geworden. Wer sich so hofieren lässt, droht der Gefangene seiner Eitelkeit zu werden.“
Ende der Zitate!
Der Artikel gibt uns einen Eindruck in die Gedankenwelt des konservativen Herrn. Wenn man diesen Eindruck kombiniert mit seinem Gedanken, „Deutschland müsse aus der Komfortzone heraus und sich auch mit der Bundeswehr mehr engagieren“ und seiner für einen Bundespräsidenten unerlaubten Einmischung in die Tagespolitik, Kritik an einer eventuellen Regierungsbildung PDS-SPD in Thüringen und damit an Bodo Ramelow, evangelischer Christ und Jahrzehnte im gewerkschaftlichen Bereich tätig und erst seit 1999 in der PDS, ist mein Bild von dem eitlen Herrn nicht sehr positiv. Und das Bild wird nicht besser, wenn er seine Kritik vor einem Altar mit brennenden Kerzen als eine Art Messias artikuliert. Eitel, sehr Eitel!!!