Sowas ist faktisch unmöglich: "Die Linke ist in ihrem Kern noch die alte SED. Deshalb gehört sie auch 25 Jahre nach Mauerfall nicht an die Futtertöpfe der Macht." Hätte dieser vehinderte Bürgerrechtler gesagt, 25 Jahre sind eine lange Zeit, aber so weit wie viele annehmen hat sich die Limke nicht von der SED entfernt, dann wäre das was anderes gewesen! Aber hier wollte und will sich offenbar jemand beliebt machen! Offenbar hat Stephan Hilsberg noch gar nicht mitbekommen, dass Linken-Politiker nicht nur auf kommunaler Ebene in den vergangenen Jahren viel mit bewegt haben. Was im Großen und Ganzen gut funktioniert hat und doppelt unterstreicht, dass die Hilsberg Äußerung eher Schwachsinn ist! Echte Bürgerrechtler haben jedenfalls in gewisser Weise davon Kenntnis, dass in der alten Bundesrepublick viele Menschen nicht nur unrechtmäßig verfolgt werden, sondern nicht selten sogar vorsätzlich, damit Politiker, Juristen, Polizeibeamte u.a. sich mitunter besser fühlen können.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
Stephan Hilsberg
DDR-Bürgerrechtler
Stephan Hilsberg (Foto: Ilka Henning)
Der DDR-Bürgerrechtler Stephan Hilsberg
sagt: "Die Linke ist in ihrem Kern noch die alte SED. Deshalb gehört sie
auch 25 Jahre nach Mauerfall nicht an die Futtertöpfe der Macht." Kurzbiografie: Geboren
17. Februar 1956 in Müncheberg/Mark (Brandenburg). Ausbildung zum
Facharbeiter für Datenverarbeitungstechnik. Später nimmt er eine
Tätigkeit als Programmierer am Institut für Medizinische Physik und
Biophysik an der Berliner Charité auf. Hilsberg absolviert ein
Fernstudium zum Ingenieur für Informationsverarbeitung. Ende der
achtziger Jahre engagiert er sich in der Oppositionsbewegung und wird
Mitglied in verschiedenen Friedenskreisen u.a. in der Initiative Frieden
und Menschenrechte, dem Neuen Forum und dem Friedenskreis der Berliner
Golgatha-Gemeinde. 1989 wird er Gründungsmitglied der SDP
(Sozialdemokratische Partei in der DDR). 1990 ist Hilsberg Mitglied der
freigewählten Volkskammer der DDR, im selben Jahr zieht er für die SPD
in den Deutschen Bundestag ein, wo er fortan verschiedene Ämter inne
hat. Seit 2009 ist er freischaffend und publizistisch tätig.